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Svenska Handelsbanken kehrt GAP 15 den Rücken

Svenska Handelsbanken verlegt ihre Niederlassung Düsseldorf aus dem GAP 15 am Graf-Adolf-Platz in die Poststraße 7. Im Zuge der Expansion wird die Bank, die im Bloomberg-Ranking 2011 den zweiten Platz auf der Liste der weltweit stärksten Banken hält, zum 01. Juni ca. 180 m² in dem 1908 errichteten Jugendstilhaus in unmittelbarer Rheinnähe anmieten. Etwas abseits der Großbanken, dabei zentral und sowohl fußläufig als auch mit dem Auto erreichbar, bietet die Immobile einen idealen Standort.
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Deka Immobilien Investment GmbH
GAP 15
Düsseldorf
GAP 15 Düsseldorf
GAP 15 Deka Immobilien Investment GmbH


Die Entscheidung begründet Thomas Kuhn, Leiter der Niederlassung Düsseldorf: „Aufwändig saniert mit dem Blick für Details und den Nutzen der Mieter repräsentiert diese Immobilie viele Werte unserer Bank“. Der repräsentative Charakter der Immobilie wird u. a. durch alte Stuckelemente, verbunden mit modernem Parkettboden und Fußbodenheizung und einem begrünten Innenhof erreicht. Die Catella Property GmbH war für die Svenska Handelsbanken vermittelnd tätig.

Mit dem Auszug der Bank vergrößert sich der Leerstand im GAP 15, der seit Monaten bei rund 3.000 m² liegt, weiter, auch die Senkung des Mietzins führte bislang nicht zu einer erhöhten Vermietungsquote. Hinzukommen die vermehrten Negativ-Schlagzeilen durch die Schäden an der Fassade, die kaum ein Mieter für „sexy“ halten dürfte. Im vergangenen Sommer hielt ein herabfallendes Fenster die Mieter und den Eigentümer, die Deka Immobilien, in Atem. Ohne ersichtlichen Grund platzte in der 16. Etage der Immobilie eine Fensterscheibe, was dazu führte, dass der gesamte Bau in ein grünes Sicherheitsnetz gepackt wurde, über 3.000 Fenster durch einen Gutachter überprüft werden mussten und die Mieter, zu denen u.a. die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatergesellschaft Ernst & Young gehört, den Blick auf die Stadt seit Monaten nur noch in Lochnetzmuster genießen können. Ein Umstand, der jetzt durch eine Mietreduktion erträglicher werden soll, denn eine Abnahme des Sicherheitsnetzes ist nicht in Sicht.

Für die Deka ist dieser Vorfall nicht der Erste dieser Art: Bereits 2009 und 2005 gab es gravierende Mängel in den Fensterbereichen.